BOTSCHAFT

Kalenderjahr 2021

(Quelle des Bildes: VectorStock)

Das Kalenderjahr 2021 geht zu Ende. Weihnachten steht vor der Tür und mit der  Silvesternacht beginnt das Jahr 2022. Tage die einen veranlassen, vergangenen Monate Revue passieren zu lassen. Ähnlich verhält es sich mit dem letzten Homepage-Beitrag im Jahr.

 

2021- ein weiteres Corona-Jahr findet sein Ende. Das allgegenwärtige Thema beeinflusst den alltäglichen Werdegang wie kein anderes zuvor. Es geht nicht mehr nur darum, im Schonraum Schule Unterrichtsalltag so zu gestalten, dass sich die SchülerInnen bestmöglich entwickeln können.  Es geht eben auch darum, diesen Schonraum Schule und den ganzheitlichen Aspekt der Gesundheit aller Beteiligten in Bezug auf Corona immer wieder neu zu prüfen und ggf. anzupassen. Mitunter ist dies anstrengend. Aufgaben, die scheinbar wenig sinnvoll sind, rauben etliche Stunden. Das was Schule so bunt macht, darf phasenweise nicht mehr stattfinden. Das hohe Maß an notwendiger Flexibilität und sich mit jeder neuen Veränderung sagen zu dürfen: „Wir machen auch hier das Beste daraus!“, das darf müde machen.

Inzidenz, Hospitalisierung, 3G, 2G, 2G+, Testen zu Hause/in der Schule, 1x,2x,3x, freiwillig, Testzettel, Bürgertest, Masken, Atteste, Quarantäne …aber wer geht und wie lange?, Kohorten, Impfstoffe, Erkrankte, Genesene, Existenzängste, Betroffene, neuer Busfahrplan, Hygienekonzepte, TestanleitungEN, Beutel packen, Einbahnstraßensystem…..

all das (und es wurden bestimmt Dinge vergessen) darf müde machen! Das darf Einfluss auf das Gemüt nehmen. 

 

In der Hauptstufe wurde eine Gruppe von Heranwachsenden neulich gefragt, wie es Ihnen mit Corona geht. Alle Beteiligten waren sich einig: Es nervt… am meisten die Masken. Zu beobachten ist diese Aussage bei den SchülerInnen in allen Stufen allerdings wenig bis gar nicht. Die Kinder sind tapfer und passen sich immer wieder und das ohne größeres Murren, an. Um so jünger die Wesen, um so eher nehmen sie es spielerisch und mit Humor. 

 

Karl Valentin sagte einmal: "Wir können Kinder nicht erziehen, die machen uns eh´ alles nach!" 

Hier kann man sich fragen, macht es nicht Sinn, dass wir uns die Kinder zum Vorbild nehmen? 

 

Positives Denken, Handeln mit Herz, Verstand, Menschlichkeit und einer Priese Humor. Das was wir haben, zu schätzen wissen. Hilfsbereit bleiben. Im Dialog bleiben. Dinge machen, die Freude bereiten und Kraft geben. 

Um dann - um wieder auf Karl Valentin zurückzukommen - den Kindern motivierende Vorbilder zu sein.

Erwachsene, welche positiv ins Neue Jahr starten und Optimismus versprühen;-) 

 

Wir haben eine tolle Schülerschaft. Wir haben selbst Kinder/Familie/Freunde. 

Es lohnt sich hinzuschauen. 

 

In dem Sinne: Die Crew der Hammerwaldschule wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Ferien und ein frohes neues Jahr. 

Viel Liebe, Geduld, Energie, positive Gedanken und eine tolle Zeit mit Ihren Familien!!! 

 

*BB*